Gerade drüber gestolpert: Jung von Matt hat gemeinsam mit dem WWF ein Dateiformat entwickelt, das helfen soll, Bäume zu retten. Klingt im ersten Moment etwas skurril, zugegeben – auf den zweiten Blick erscheint es aber logisch: Das WWF-Dateiformat ist ein herkömmliches PDF, lediglich drucken kann man es nicht.
Ein wenig problematisch aus meiner Sicht: Wenn ich ein *.wwf verschicke, muss der Empfänger wissen, dass er die Datei mit dem Acrobat Reader öffnen kann (denn der Computer kennt freilich erstmal kein wwf-Format). Außerdem weigern sich iPhone und iPad die Datei zu öffnen.
Vom Ansatz her aber dennoch eine tolle Idee. Hier gibt es die WWF-Software (einen virtuellen Drucker) zum kostenlosen Download für Mac und den gemeinen Windows PC.
Ich rette jetzt Bäume 🙂
Nun ja, man kann auch ein herkömmliches PDF so schützen, dass es nicht gedruckt werden kann. Dann gibt es auch keine Kompatibilitätsprobleme mit dem Nachbarn… 😉
Grüße,
Marc
Völlig richtig – und es ist weniger „umständlich“, das gebe ich zu – aber die WWF-Idee ist irgendwie schillernder (oder anders gesagt: Es wirkt nicht ganz so restriktiv, wie ein PDF, in dem ich das Drucken „verbiete“).