… macht man nicht, ich weiß (weil InDesign nicht mal rechnen kann, und überhaupt – weil es viel zu aufwändig ist, und, und, und …). Die Argumente kennt jeder, der sich mal mit einem Office-Nerd unterhalten hat.
Aber: Freilich gibt’s auch Argumente dafür: InDesign ist nun mal das Werkzeug, das wir Grafiker und Designer jeden Tag – und vor Allem: am Liebsten – benutzen und in dem wir gut und schnell sind (selbst, wenn’s um Rechnungen geht).
Und genau deswegen schwirrt seit Langem schon in meinem Kopf die Idee für ein „Mach-mal-schnell-Rechnung-Script“ ’rum:
- Es sollte Dropdowns mit Standard-Leistungen geben, die man auswählen kann (idealerweise könnte man die Leistungen easy in einer externen Textdatei erweitern und pflegen)
- Zusätzlich wäre es super, man könnte einen Stundensatz angeben, einen Steuersatz und wie lange man für die jeweilige Leistung gebraucht hat
- Und am Schluss soll daraus ein (im besten Fall ansehnliches und gestyltes) InDesign-Dokument entstehen, in dem alle Berechnungen bereits stimmen (Summen, MwSt.-Anteile, brutto/netto-Beträge)
Und ich sag mal: „Hallo Sommerloch, ich schau mal in der Schublade mit den im Kopf umherschwirrenden Ideen, die man schon immer mal … und so …“.
Ich will nicht zu viel verraten, aber: Das könnte ganz spannend werden 🙂
[…] Über die Idee, per Script Rechnungen in InDesign zu schreiben, hatte ich vor Kurzem schon berichtet… Mittlerweile existiert auch eine erste Beta-Version (für den Mac) des dazugehörigen Scripts (Download ganz unten), das bis jetzt die im folgenden gezeigten Funktionen enthält. Über fleißige Betatester und Bugreports in den Kommentaren freue ich mich! […]